Eine andere Geschichte von ihm erzählt, daß er im Geiste häufig zu seinem Meister Laotse in den Himmel hinaufstieg. Bevor er wegging, befahl er einem Schüler, auf seinen Leib mit der Seele darin aufzupassen, damit sie sich nicht zerstreue. Wenn sieben Tag vorbei seien, ohne daß sein Geist zurückkehre, so könne er seine Seele in den leeren Raum entweichen lassen. Unglücklicherweise wurde der Jünger nach sechs Tagen an das Sterbebett seiner Mutter gerufen, und als am Abend des siebenten Tages der Geist des Meisters zurückkam, da war das Leben aus dem Körper schon gewichen. Da er so in seinem eigenen Körper keine Wohnung mehr fand, benützte er in der Verzweiflung den ersten Körper, der sich ihm darbot und aus dem die Lebenskraft noch nicht zerstreut war. Es war dies der Körper seines Nachbarn, eines lahmen Krüppels, der eben gestorben war, so daß von da ab der Meister dessen Äußeres an sich hatte.
中国童话故事(德文版):Die acht Unsterblichen 八仙-5
日期:2012-10-04 09:48 点击:0
Der sechste heißt Li Tiä Guai (Li mit der Eisenkrücke). In früher Jugend verlor er seine Eltern und wurde aufgezogen im Hause seines älteren Bruders. Seine Schwägerin behandelte ihn schlecht und gab ihm nie genug zu essen. Darum floh er ins Gebirge und lernte dort geheimen Sinn.
Einst kam er zurück, um nach seinem Bruder zu sehen, und sprach zu seiner Schwägerin: »Gib mir etwas zu essen!«
Die Schwägerin sprach: »Es ist kein Brennholz da.«
Da sagte er: »Mach nur den Reis zurecht! Ich kann mein Bein als Brennholz brauchen; nur darfst du nicht sagen, daß das Feuer mir was tut, dann schadets nichts.«
Die Schwägerin wünschte, seine Kunst zu sehen; darum schüttete sie Reis in den Topf. Li streckte eines seiner Beine darunter und zündete es an. Hell schlugen die Flammen empor, und das Bein brannte wie Kohle.
Als der Reis beinahe gar war, da sprach die Schwägerin: »Nimmt denn dein Bein nicht Schaden?«
Li sagte zürnend: »Ich habe dich doch gewarnt, daß du nichts sagen sollst, dann hätte es nichts gemacht. Jetzt aber ist mein eines Bein gelähmt.«
Mit diesen Worten nahm er den eisernen Feuerhaken und machte sich daraus eine Krücke. Er hängte einen Flaschenkürbis auf den Rücken und ging in die Berge, um Arzneikräuter zu sammeln. Darum nennt man ihn Li mit der Eisenkrücke.