Die auf die Niveaustufen 5, 4 und 3 bezogenen Erwartungen an die Prüfungsteilnehmer formuliert das TestDaF-Institut in drei Kann-Bestimmungen.
TDN 5: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte angemessen äußern.
TDN 4: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) sowie im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) weitgehend zusammenhängend und strukturiert sowie der jeweiligen Textsorte weitgehend angemessen äußern, allerdings mit sprachlichen Mängeln, die jedoch das Textverständnis nicht behindern.
TDN 3: Kann sich in studienbezogenen Alltagssituationen (z.B. Bericht für Stipendiengeber) nur eingeschränkt zusammenhängend und strukturiert schriftlich äußern; kann sich im fächerübergreifenden wissenschaftlichen Kontext (z.B. Protokoll, Thesenpapier) schriftlich nicht so äußern, dass das Textverständnis hinreichend gesichert ist.
Durch genaue Lektüre dieser Kann-Bestimmungen ist es nicht schwer zu erkennen, wo ein Prüfungsteilnehmer seine Schwerpunkte setzen soll. Das sind in erster Linie drei Punkte: „zusammenhängend“, „strukturiert“ und „der jeweiligen Textsorte angemessen“. Das sind praktisch auch die wichtigsten Zielsetzungen dieses Prüfungsteils.