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德语圣诞故事:Weihnachten am Meer
日期:2011-12-27 13:31  点击:0
Heikos Blick war auf die Küste gerichtet. Jetzt dauerte es nur noch eine kurze Zeit, dann fährt sein Schiff im Hafen ein. Lange ist es her, dass er Zuhause war, seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit ... 
 
Im Zimmer war es kalt, Heiko zog die warme Bettdecke höher, sein Blick wanderte zum Fenster das über und über mit Eisblumen zugefroren war. Schon der Gedanke daran, dass er das warme Bett verlassen musste, brachte ihn zum Frösteln. Der eisige Sturm peitschte ums Haus und rüttelte an den Fenstern, da klopfte es an seiner Zimmertüre, "Heiko aufstehen, das Frühstück ist am Tisch." 
 
"Ja ich komme gleich" schrie Heiko etwas verschlafen und ungut zugleich, er setzte sich an den Bettrand und stieg in die kalten Hausschuhe. Er zog sich seinen Morgenmantel über und ging ins Erdgeschoss, langsamen Schrittes betrat er die Küche. Seine Mutter saß schon am Tisch und schnitt ein Stück Schokoladenkuchen ab, " Heiko wir müssen heute unbedingt den Weihnachtsbaum kaufen, sonst stell ich dich in die Ecke und behänge dich!" "Bei diesem Wetter könnte dir auch etwas Besseres einfallen!", murmelte Heiko in seinen nicht vorhandenen Bart. "Heiko ich rede nun schon seit einer Woche, und jeden Tag hast du eine andere Ausrede!" Heiko setzte sich und ließ sich den feinen Kuchen auf der Zunge zergehen, und genoss den heißen Kaffe in vollen Zügen. "Ist ja gut, du kriegst deinen Baum, versprochen!" "Wo ist eigentlich Vater?" Er ist schon seit sieben Uhr mit dem Fischkutter unterwegs, er hat Angst das die See noch wilder wird." "Ja das ist leicht möglich wenn der Sturm so anhält, ich mache mich fertig denn ich möchte vorher noch nachschauen wie weit das Wasser im Außendeich vorgedrungen ist. "Ist gut mein Sohn ich backe noch die restlichen Kekse dann koche ich uns etwas zu Mittag?" "Was glaubst du eigentlich, wie lange ich brauche das Bäumchen zu kaufen." Heiko verließ das Haus und der eisige Wind wehte ihm ins Gesicht, der Himmel war grau und tief hängende Wolken verbreiteten sich am Himmel. Heiko stieg auf den Deich hinter ihrem Garten. Oben angekommen war das Entsetzen groß der ganze Außendeich war mit Wasser überspült und die Wellen erreichten manchmal schon ihre Deichkrone. Jetzt war ihm heiß geworden, er vergaß die Kälte und lief zurück ins Haus "Mutter wir müssen unsere wichtigsten Sachen zusammenpacken das Wasser kommt!" " Um Himmels willen was sagst du da?" " Du hast schon richtig gehört, manche Wellen erreichen schon fast die Deichkrone!" "Meine Güte ich habe die Kekse im Backofen, und wir müssen das Haus verlassen! Ist es so schlimm? Schau der Sturm hat ja auch ein wenig nachgelassen, können wir nicht noch ein bisschen warten?" Heiko sah seine Mutter ernst an " Es sieht nicht gut aus" Die Mutter wischte sich die Hände an der Schürze ab" aber wenn es so schlimm wäre, dann wäre dein Vater sicher nicht mit dem Kutter raus, denn das wäre bei diesem Seegang zu gefährlich!" 
 
"Ist gut Mutter, ich packe die wertvollsten Sachen in den Wagen und fahre sie in die Stadt zur Katja, dann kann ich sie auch gleich vorbereiten das wir kommen. In einer Stunde bin ich wieder da, bis dahin wird Vater auch hier sein und deine Kekse auch fertig. Suche dir inzwischen deine Kleidung zusammen die du mitnehmen willst. Denke daran es könnte für einpaar Tage sein, je nachdem wie schlimm es kommt!" Ist gut Bub ich mache alles fertig und wenn du kommst bin ich start bereit. Ich leere inzwischen den Kühlschrank, dass wir ihn vom Strom nehmen können, wegen dem Wasser. Heiko nickte und drehte sich um, er verließ das Haus. Im Garten angekommen sah er zurück zum Damm, noch schwappte nichts über. " Heiko, sag deiner Schwester sie soll schon mal den Kühlschrank im Keller anschalten, dass er kalt ist wenn wir mit den Lebensmitteln kommen!" Rief ihm seine Mutter nach, und ihr Sohn gab ihr ein Zeichen mit der Hand das er sie verstanden hatte. Nach kurzer Zeit kam Heiko noch einmal zurück ins Haus: "So, der Wagen ist jetzt beladen, ich fahre dann los! Möchtest du nicht doch gleich mitfahren, ich währe einfach beruhigter?" 
 
"Heiko wir machen das ja nicht das erste Mal, und wir wissen aus Erfahrung das es doch noch etwas zeit braucht bis das Wasser überschwappt und an Höhe erreicht. Geh zu Bub und mach dir keine Sorgen." "Ist gut Mutter du weißt bescheid wenn ich in einer knappen Stunde wieder da bin möchte ich dich fix und fertig hier stehen sehen, damit wir keine Minute mehr verlieren! "" Du kannst dich darauf verlassen!" Heiko verließ das Haus und auf dem Weg zum Wagen sah er nochmals intensiv zum Damm, es beruhigte ihn als er noch keine Veränderung sah. 
 
Während die Kekse im Backofen waren hatte sich Gerda in den ersten Stock des Hauses begeben um ihre Bekleidung einzupacken. Da lag ein Brief auf ihrer Wäsche, Gerda öffnete ihn und fing an zu lesen. 
 
Meine liebe Gerda, wenn du diesen Brief liest bin ich schon weit fort von hier. Ich werde in der Ferne mein Glück versuchen Geld zu machen, sei mir bitte nicht böse dass ich mich so weg geschlichen habe. Aber du wärest nie damit einverstanden gewesen, glaub mir ich liebe dich und ich komme sobald ich mein Ziel erreicht habe wieder zurück zu dir! Pass auf dich auf und Grüße von mir unsere Kinder, dein dich ewig liebender Hannes 
 
Gerda legte den Brief zur Seite und dicke Tränen rannen ihr über die Backen, sie wurde jäh geschüttelt voller Verzweiflung. Sie wusste nicht wie lange sie so da stand, da wurde sie durch eine Sirene in die Gegenwart zurück geholt, "Mein Gott der Deich" schrie sie auf, sie packte die Tasche und lief nach unten in die Küche. Sie schaltete das Backrohr aus und holte die Kekse heraus. Sie sah zum Fenster und traute ihren Augen nicht, da war ja Wasser nichts als Wasser schon fast bis zum Fenstersims. Jetzt bekam sie Panik, Gerda zitterte am ganzen Körper, sie flüchtete mit der Tasche und den Brief in der Hand in den ersten Stock. Sie öffnete das Fenster und soweit sie sehen konnte war nur Wasser. Sie sah zum Damm der war gebrochen, ein riesengroßes Stück war einfach weggespült. Weit und breit waren keine Helfer zu sehen und hören konnte man auch nichts, Gerda stand am Fenster und betete zur Mutter Gottes, es war ein Gebet der Verzweiflung und Todesangst. 
 
 
Heiko hatte alles bei seiner Schwester abgeliefert und war nun wieder auf den Weg nachhause. Da kam er an eine große Straßensperre" was ist los ist ein Unfall passiert?"" Nein Hochwasser, die Nordsee ist über gegangen es gab einen Dammbruch!" " Das Wasser kann doch nicht so hoch sein, als ich weg ging war doch noch alles in Ordnung! "Es steht gut 1 Meter hoch wenn nicht höher, der Sturm hat auch zugelegt wir rechnen noch mit Sturmfluten, was das heißt brauche ich dir nicht zu sagen."" Ich muss nachhause meine Mutter wartet das ich sie abhole! Sie ist ganz allein zuhause!"" Nein ich darf dich nicht durch lassen, du gefährdest dich selbst, wo ist euer Hof ich gebe es über Funk durch das sie mit dem Boot hin fahren." "Es ist der Mühlenhof am Deich 5" "ah, den kenne ich, der liegt ja unmittelbar unterhalb vom Damm, da bekommt ihr es ja voll ab, denn dort in der Nähe ist er gebrochen, ich gebe es sofort durch! Es wird schon gut gehen!" Heiko war ganz blass um die Nase, seine Hände zitterten vor Aufregung, und er machte sich immer wieder Vorwürfe dass er sich nicht durchgesetzt hatte, dann wären sie jetzt beide in Sicherheit. Eine ältere Frau brachte ihm eine Tasse heißen Tee zum trinken " Kommen sie doch zu mir herein, bis sie näheres erfahren es wird doch immer kälter." Heiko dankte ihr, er blieb aber stehen und starrte in die Richtung in die er eigentlich fahren sollte. So stand er wie angewurzelt, die Zeit verging und es wurde schon dunkel, als endlich ein Funkspruch kam. Sven kam zu Heiko " also sie sind in eurem Haus das ist aber leer, das Erdgeschoss ist voll unter Wasser sie fanden eine gepackte Tasche im Schlafzimmer auf dem ein Abschiedsbrief lag. " Heiko wurde hellhörig " einen Abschiedsbrief?" " Ja, den bringen sie dir mit, sie sind auch gleich da. " Haben sie alles durchsucht, das kann nicht sein meine Mutter muss dort sein, wo sollte sie hin." " Sie haben alles durchsucht, sie hatten sogar einen Taucher dabei der auch im Keller nachschaute." Jetzt verließen Heiko die Nerven und er weinte bittere Tränen, sanft wurde er am Arm berührt und ein Brief wurde ihm entgegen gestreckt. Der junge Mann in Uniform sagte leise zu ihm: " Sie haben alles durchsucht es war wirklich niemand im Haus. Die Nachbarn hatten vor dem Dammbruch die Häuser schon verlassen, dort konnte sie also auch nicht sein. Nur das Fenster im Schlafzimmer stand weit offen, durch dieses sind dann die Helfer eingestiegen." Heiko nahm leise dankend den Brief entgegen, und ging mit gesenktem Kopf weg. Zum dritten Mal las er diesen Brief und konnte es nicht begreifen das Vater sie so vor den Kopf stoßen konnte. Jetzt wusste er dass es keinen Sinn mehr hatte hier zu warten, und fuhr zu seiner Schwester. Seine Schwester war den ganzen Abend nicht mehr ansprechbar sie war einfach niedergeschlagen. Am nächsten Morgen fuhr Heiko gleich zur Rettungsleitstelle um nachzufragen ob man seine Mutter schon gefunden hatte. Als sie verneinten gab er eine Vermisstenmeldung auf. Die Frau die alles zu Protokoll nahm war sichtlich gerührt, er solle doch noch einpaar Tage warten, denn manchmal gäbe es auch Wunder hatte sie zu ihm gesagt. 
 
Und Heiko wartete noch zwei Tage dann hatte er immer noch kein Lebenszeichen von seiner Mutter bekommen. Da fasste er den Entschluss weg zu gehen um seinen Vater zu suchen, er wusste dass sein Vater immer von Australien schwärmte, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dieses teilte er auch seiner Schwester mit, sie konnte ihn auch nicht davon abbringen! Ihr Bitten sie am Heiligen Abend nicht allein zu lassen hatte keinen Erfolg, denn es würde ein trauriges Fest werden und das wollte er auf keinen Fall Zuhause erleben! Denn das konnte er ganz bestimmt nicht ertragen, denn er fühlte sich als wenn man ihm die Kehle zu drückte. Gleich nach dem Gottesdienst den der Pfarrer für die Vermissten gab, heuerte Heiko auf einem Schiff an. Und in der gleichen Nacht befand er sich dann schon auf hoher See, in eine ungewisse Zukunft. 
 
 
Heiko stellte seinen Jackenkragen hoch, um seinen Nacken vor dem Wind zu schützen, ein tiefer Seufzer war zu hören. Seinen Vater hatte er nicht gefunden, aber er wird nach fünf Jahren das erste mal wieder sein Elternhaus sehen, viel wird es zu tun geben. Er hatte genügend Zeit den nötigen Abstand von der Trauer zu gewinnen, der von diesem Haus ausgehen wird. Seiner Schwester hatte er einen Brief geschrieben das er heute ankommen wird, und sie am Heiligen Abend besucht. Er wusste nicht wie sie mit der Trauer fertig geworden war, denn er hatte ihr keine Adresse angeben können da er keinen festen Wohnsitz hatte. Geschrieben hatte immer nur Heiko damit sich seine Schwester keine Sorgen machen musste. Das Schiff legte im Hafen an, "Jetzt heißt es an Land gehen, mache es gut Heiko, und schöne Weihnachten!" Sagte zu ihm der Kapitän und klopfte ihm auf die Schulter. " Ja ihnen auch Kapitän!" Als Heiko den festen Boden betrat bekam er fast weiche Knie, er blieb stehen und zögerte kurze Zeit. Dann ging er forschen Schrittes auf dem Damm in Richtung Heimat. Der Deich sah aus wie damals, man konnte nicht glauben dass so etwas Schreckliches passiert war. Schon von weitem konnte er das Dach von seinem Haus sehen, " so jetzt reiß dich zusammen Heiko" sagte er laut zu sich selbst. Irgendwie war ihm mulmig zu Mute und eigentlich würde er lieber umkehren. Das Herz klopfte ihm bis zum Hals als er oberhalb des Hauses stand und nach unten blickte. Er verweilte einpaar Minuten und dachte bei sich es sieht eigentlich gar nicht verlassen aus. Ganz langsam ging er hinunter, der Garten war gepflegt seine Schwester hatte sich gut um den Garten gekümmert. Er hatte ihr ein Collier für Weihnachten mitgebracht mit wunderschönen Opalen. Diese Opale hatte er selbst aus einer Mine in Australien geholt, und davon eine Kette vom Juwelier anfertigen lassen. Nun war es soweit, er ging auf die Haustüre zu und steckte den Schlüssel ins Schloss, er verweilte einen kurzen Augenblick, sein Herz raste. Er öffnete die Tür und trat langsam ein, seine Tasche stellte er am Boden ab er zog Schuhe und Jacke aus. Dann ging er ganz langsam weiter an der Küche vorbei in Richtung Wohnzimmer " Hast du einen schönen Weihnachtsbaum bekommen mein Junge" ertönte aus der Küche die Stimme seiner Mutter. Heiko war wie vom Donner gerührt und blieb ruckartig stehen, er lief eiligst in die Küche da stand mit ausgebreiteten Armen seine Mutter vor ihm und lächelte ihn an. Heiko wischte sich über die Augen und Umarmte unter Tränen seine Mutter. " Und was ist mit mir mein Brüderchen wann willst du mich begrüßen, du Rabenbruder!" Heiko drehte sich um und sah in das lachende Gesicht seiner Schwester. Er wendete sich an seine Mutter " Wo warst du? Man hat dich gesucht!" "Ja, mein Junge ich bin vor Aufregung in Ohnmacht gefallen, und ein junger Retter hatte mich mit dem Schlauchboot mitgenommen und in ein Krankenhaus gebracht, dort hatten sie mich mit einer Spritze ruhig gestellt und versorgt, denn sie befürchteten das ich einen Herzinfarkt bekomme. Der junge Retter hatte vor Aufregung vergessen aus welchem Haus er mich geholt hatte, sonst hätten sie gewusst wer zu benachrichtigen ist. Erst als ich außer Gefahr war nach 2 Tagen hatten sie mit mir gesprochen. Und als sie dann Katja bescheid gaben da warst du gerade abgereist."" Und da mein Brüderchen mir keine Adresse angab, konnte ich ihm leider diese frohe Botschaft nicht zukommen lassen!" Sagte Katja vorwurfsvoll zu Heiko. " Egal jetzt wird gefeiert und morgen kaufen wir alle drei zusammen den Weihnachtsbaum!" Sagte Heiko und drückte seine Mutter noch mal ganz fest an sich. Es wurde eine lange Nacht, und am nächsten Tag kauften sie den schönsten Weihnachtsbaum den sie finden konnten. Sie schmückten den Baum gemeinsam am Nachmittag des Heiligen Abend. Sie saßen zusammen und aßen einen wunderbaren Karpfen, dann war es soweit und die Bescherung war angesagt. Die Mutter ging ins Wohnzimmer und zündete die Kerzen am Baum an, Katja und Heiko legten ihre Geschenke unter den Baum. Dann standen die drei vor dem Baum und sangen Stille Nacht, Heilige Nacht... es war noch nie so festlich gewesen dachte Heiko, und er fand das sie noch nie so schön gesungen hatten. Als sie die Geschenke öffneten, ging die Türe auf und Ihr Vater stand elegant gekleidet im Wohnzimmer. In der einen Hand eine großen Weihnachtlich Geschmückten Blumenstrauß und in der anderen Hand Geschenke. Alle drei sahen ihn entgeistert an " Ich habe Dir doch geschrieben dass ich wieder komme wenn ich mein Ziel erreicht habe, und das habe ich jetzt!" Er ging auf seine Frau zu und umarmte sie fest" Wie habe ich dich vermisst meine geliebte Gerda, und ihr meine Kinder habt mir auch sehr gefehlt, wollt ihr mich noch haben?" Eine Minute lang herrschte Schweigen, " Ja mein geliebter Mann, ja ich will dich" sagte Gerda und Heiko und Katja gaben ihre Bestätigung auch dazu." "Meine Güte das du wieder da bist, ich weiß eigentlich gar nicht, soll ich lachen oder weinen vor Freude" sagte Gerda und streichelte seine Wange. "Setze dich erst mal und erzähle was du gemacht hast, warum hast du nicht geschrieben?" 
 
Der Vater erzählte und die Familie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, und Heiko war verblüfft das sein Vater und er nur Einhundert Kilometer von einander entfernt in Australien waren. Denn Heiko war in fast jedem Dorf gewesen, nur dass sich sein Vater in einem sehr kleinen Minendorf aufhält dachte er nicht. Der Vater drückte seine Frau ganz fest, denn er war entsetzt das er seine geliebte Gerda bald nie wieder gesehen hätte, er hätte es sich nie verziehen. Der Abend nahm seinen Lauf, es war ein sehr besinnliches schönes Weihnachten für alle, keiner konnte sich erinnern jemals so ein Himmlisches Weihnachtsfest gehabt zu haben. Heiko fand auch, dass ihr Weihnachtsbaum der schönste Baum war den sie je hatten, er sah auch noch nie so festlich aus wie heute. Von jetzt an waren sie eine sehr glückliche Familie, und durch den Erfolg des Diamantschürfens seines Vaters, hatten sie so viel Geld zusammen das sie sich ein Häuschen ein paar Kilometer weiter im Landesinnern kaufen konnten. Somit waren sie etwas weiter weg vom Deich, konnten ihn aber von ihrem Balkon aus in der ersten Etage gut von weitem sehen. Ab jetzt mussten sie auch keine Angst mehr vor dem Wasser haben, denn es konnte ihnen nichts mehr in dieser bösen Form anhaben, wenn überhaupt. 
 
Und an schönen Abenden saßen sie auf dem Balkon und schauten hinüber zum Deich, sie konnten sich über allerhand Erlebnisse unterhalten. 
 
Nur über den 20. Dezember wurde ein Mantel des Schweigens gelegt, denn dieser Tag hatte eine ganze Familie über Jahre unglücklich gemacht. 

 


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