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德语学习情景剧:Extra Deutsch-8

时间:2016-11-28来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: Extra Deutsch
TIMECODE
Das ist die Geschichte von Sascha und Anna, die sich in Berlin eine Wohnung teilen. Und von ihren Nachbarn: Nic, und Sam aus Amerika. Nic weiß, dass Sam sehr reich ist. Und Sascha weiß, dass Sam sehr reich ist. Aber Anna weiß nicht, dass Sam sehr reich ist. Seht euch die nächste Folge von Extra an!
 
ANNA: An alle Mieter –
Meine Kusine, Ihre Vermieterin, hat diese Woche Urlaub – also bin ich zuständig! DIE GLEICHEN REGELN GELTEN!
Keine Haustiere! Keine Partys!
Gruß, Edeltraut Berg
Edeltraut Berg! Die klingt ja schrecklich! Schlimmer als die Tarantel!
 
SASCHA: Hm … wenn das möglich ist!
 
ANNA: Glaubst du, sie wird sagen: ,,Keine Regale’’? Hihihi.
 
SASCHA: Das darf sie nicht! Es wird fantastisch aussehen!
Regal Timbol, klar lackiertes Buchen-Furnier.
 
ANNA: … mit sechs Rollen.
 
SASCHA: … und Fernsehtisch!
 
ANNA: Also … wo fangen wir an …?
 
SASCHA: Anna! Ganz einfach! Regel Nr. eins – man muss immer erst die Anleitung lesen.
 
ANNA: Das dauert sicher nur eine Woche …
 
SASCHA: Gut – trinken wir erst etwas …
 
ANNA: Ja, gut.
 
SASCHA: Milch, Anna?
 
ANNA: Mhm.
 
SASCHA: SCHULDSCHEIN – NIC 
Grr – es ist keine Milch da … Mineralwasser?
 
ANNA: Ja, in Ordnung …
 
SASCHA: SCHULDSCHEIN NIC 
SCHULDSCHEIN – NIC 
SCHULDSCHEIN – NIC 
 
SASCHA: Eine Frechheit ist das!
Aha! Willst du eine Cola? 
 
NIC: Ach, danke, Sascha – die habe ich gerade gesucht!
 
SASCHA: Nic!
 
NIC: Tut mir Leid …
 
SASCHA: Schreib die mit auf die Liste 
… oder… sag’ deinem Mitbewohner, er soll dir was zu Essen kaufen
 
NIC: Hä?
 
SASCHA: Erkennst du hier irgend jemand?
 
NIC: Nöh!
 
SASCHA: Du hast nicht gewusst, dass Sam reich ist?
 
NIC: Nöh.
 
SASCHA: Wir beide sprechen uns noch …
 
SAM: He! Was sind das für Kartons, Anna?
 
ANNA: Das ist unser neues Regal, Sam …
 
SAM: Ich helfe dir beim Aufbauen …
Wo ist die Anleitung?
 
NIC: Mensch. Sam. Regel Nr. 1 – Niemals die Anleitung lesen …
 
ANNA: Ihr habt auch einen Zettel von unserer neuen Vermieterin.
 
SASCHA: Edeltraut Berg!
 
NIC: ,,Die Kusine der Tarantel’’! Klingt gruselig!
 
ANNA: Wie sollen wir sie nennen? Den Skorpion …
 
SASCHA: Die Kröte!
 
NIC: Das Rhinozeros?
Miete! Miete! Miete! Oder ich greife an!
Wer ist da? … Äh, hier ist Nic, aus Wohnung B …
Sie wollen mit Wohnung A sprechen? Ja, aber das ist …
Hallo? Hier ist Wohnung A … äh, nein, ich bin Nic aus Wohnung B …
Ja, ich weiß, „das ist nicht meine Wohnung’’. Tut mir Leid. Gut – sofort …
 
SASCHA: Nun?
 
NIC: Das war ,,das Rhinozeros’’ – ich soll runter kommen and zwar sofort!
 
SAM: Oh Nic … bad luck man …
 
ANNA: Oh je …
 
SASCHA: Frag' sie doch, ob sie Milch hat, oder Brot, oder Kekse …?
 
ANNA: Gut, also: Karton A öffnen und Regalbrett Nummer eins herausnehmen.
 
SASCHA: Äh … welcher ist Karton A?
 
SAM: Ich habe Karton C …
 
ANNA: … und das hier ist Karton D!
 
 
 
SAM: Aha – gefunden! Regalbrett Nummer 1!
 
ANNA: Das ist ,,Brett Nummer 2’’. Ich habe Regalbrett Nr. 1 …
 
SASCHA: Nein – das hier ist Brett Nr. 1.
 
ANNA: Das ist ein Albtraum!
 
SAM: Okay, Anna – lies die Anleitung vor …
 
ANNA: Regalbrett Nummer 1 an die Wand stellen …
Sam … so fallen die Bücher doch runter …
 
SASCHA: Und … wie war ,,das Rhinozeros’’?
 
NIC: Ach, na ja … es ging so
 
SAM: Und das Regalbrett oben drauf … Sascha?
 
SASCHA: Willst du es so, Sam?
 
SAM: Äh … ja …
 
SASCHA: Hast du in deinem Leben schon mal ein Regal aufgebaut?
 
SAM: Oh, ja!
 
SASCHA: Oder machen das die Dienstboten für dich?
 
SAM: Oh …
 
NIC: Nein, so geht das nicht!
 
SAM: Schon gut! Ich mache es!
 
NIC: Nein! Nein! Nein! Nic macht das schon!
 
ANNA: Gut gemacht, Nic!
 
SAM: Wow!
 
NIC: Das war gar nichts.
 
SASCHA: Und wo gehört dieses Stück hin …?
 
EDELTRAUT: Hi – Ich bin Edeltraut Berg …
Die neue Vermieterin …
 
 
 
 
SAM: Mom, I’m building some new shelves! Why are you laughing?
 
AN: SABINE
VON: SASCHA Sabina, Sams Familie, Familie Scott, ist die viert-reichste Familie in Amerika!
Nichts zu fassen!
Ich glaube, Nic hat es die ganze Zeit gewusst.
Er war wieder hier!
Er hat sich die Milch, das Wasser ... 
... das Brot und die Kekse geliehen.
 
AN: JO
VON: NIC Unsere Vermieterin ... die Tarantel ... ist im Urlaub.
Deshalb ist ihre Kusine jetzt hier.
Sehr streng!
Keine Haustiere! Keine Partys!
Doch dann bin ich zu ihr nach unten gegangen ... 
... und Jo ... ei ei ei!
 
SAM: Mom, has dad ever put a shelf up? Never? I thought so.
 
SASCHA: Oh, hallo … ich … ich bin Sascha … Und das ist Anna …
Und das ist Sam aus Amerika …
 
EDELTRAUT: Hallöchen, Sam …
 
SASCHA: Sam wohnt nebenan mit Nic …
 
EDELTRAUT: Ach ja, Nic … den kenne ich ja schon … stimmt doch, oder?
 
NIC: Äh … ja … das stimmt.
 
EDELTRAUT: Wir müssen über die Miete sprechen … in deiner Wohnung?
 
NIC: Äh … super!
 
SAM: ,,Den Abstand zwischen 2 Regalbrettern messen …’’
Okay ... Halt mal bitte, Anna. Ja, okay. So sollte es gehen …
Na bitte!
 
ANNA: Sam … meinst du, das ist richtig so?
Das ist zu nah aneinander!
 
SASCHA: Sam ... ,,die fünf reichsten Familien in Amerika, die Familie Scott’’. Da bist du Sam!
 
SAM: Bitte sage nichts zu Anna
 
SASCHA: Warum?
 
SAM: Weil Sascha …
 
SASCHA: Ja?
 
SAM:  Weil … ich bin in Anna verliebt.
 
NIC: DING – DONG!
 
SASCHA: Und wo willst du hin? Du siehst ja aus wie John Travolta!
 
EDELTRAUT: Er geht mit mir aus! Wow! Nic, Schätzchen! Du siehst spitze aus!
 
SASCHA: Das ist schon das dritte Mal diese Woche …
 
EDELTRAUT: Das vierte … wir waren im Theater, im Kino, beim Abendessen, und gestern Abend beim Salsa-Tanzen …
Ich bin die Salsa-Königin!
 
ANNA: Was macht ihr denn heute Abend?
 
NIC: Heute gibt's Karaoke!!
 
EDELTRAUT: Ich bin die Karaoke-Königin!
Komm Schatz, wir gehen!
Tschüss, Kinderchen …
 
NIC: Tschüss!
 
SASCHA: Ich bin die Karaoke-Königin! Die singt bestimmt wie eine Kröte!
 
ANNA: Also, Sam … wo waren wir…
 
SAM: Okay, Anna. Ich glaube, jetzt geht’s ... 
 
LOUIS: Wuff!
 
ANNA: Schon gut, Louis ...
 
LOUIS: Wuff!
 
ANNA: schlaf schön …
 
EDELTRAUT: Ich habe geklopft  aber die Musik war so laut, ihr habt mich nicht gehört …
Kann ich euch mal sprechen …?
Tz, tz, tz – Regel Nr. 2
Keine Unterwäsche auf der Heizung …
 
ANNA: Ich räum' sie schon weg!
 
EDELTRAUT: Nur damit wir uns verstehen …
Keine Partys …
Und keine Besucher … und vor allem keine Jungs …
und vor allem keine Jungs von nebenan!
und vor allem nicht Nic … der gehört mir!
Alles klar?
 
ANNA: Ja, alles klar …
 
EDELTRAUT: Bis demnächst …
Übrigens - das Regal ist nicht gerade!
 
SASCHA: Für wen hält sich die eigentlich?
 
ANNA: Für die Kusine der Vermieterin? 
 
SASCHA: Danke Anna! Aber kein Sam?! Kein Nic?
Eine Frechheit ist das!
 
 
 
SAM: Na, wie geht es Edeltraut?
 
SAM: Problems?
 
NIC: Na ja, sie ist ja ganz nett …
 
SAM: Aber?
 
NIC: Sie ist echt zu viel.
 
SAM: Wie meinst du das?
 
NIC: Schau mal … das hier … das hier … das hier … das … und das …
Und eine Energie hat die Frau! Ich bin total fertig!
 
EDELTRAUT: Hallo Nic! Bist du da? 
 
NIC: Aah! Ich kann nicht! 
Sam – werd sie irgendwie los, bitte!
 
SAM: Sie loswerden? Wie?
 
NIC: Sag irgendwas!
 
EDELTRAUT: Nicilein!
 
SAM: Was soll ich sagen?
 
NIC: Sag ihr… dass es mir nicht gut geht …
Sag’ ihr, ich habe einen Igel gefressen … oder dass ich zum Mond gefahren bin …
 
EDELTRAUT:  Komm, lass uns tanzen gehen!
 
NIC: Na mach schon, Sam!
 
SAM: Okay, alright! Gut … gut … Hi.
 
EDELTRAUT: Du bist nicht Nic …
 
SAM: Äh, nein …
Nics Igel ist zum Mond gefahren.
 
EDELTRAUT: Wie bitte?
 
SAM: Äh … Sorry! Nics Igel geht es nicht gut. Nic ist traurig.
 
EDELTRAUT: So? 
Dann muss er tanzen kommen, das macht fröhlich.
 
SAM: Äh … er kann nicht tanzen.
 
EDELTRAUT: Warum?
 
SAM: Nic ist auf den Igel getreten – ohne Schuhe – tut sehr weh!
 
EDELTRAUT: Igitt. Wie eklig!
 
SAM: Ja – also kann er nicht tanzen.
 
EDELTRAUT: Das ist aber schade. 
Na ja, macht nichts.
 
SAM: Ja. Tut mir Leid. Tschüß.
 
EDELTRAUT: Dann mußt du eben mitkommen …
 
SAM: Wie bitte?
 
EDELTRAUT: Na los! Gehen wir tanzen!
 
 
 
SAM: Hi Mom. I’m exhausted. No it was not the shelf-building. It was the dancing!
 
AN: NADJA
VON: ANNA Ja, Sam baut noch immer das Regal auf.
Ich weiß nicht, warum er unbedingt helfen will ... aber es gefällt mir!
Und der arme Nic!
Er sieht völlig erschöpft aus!
Er geht dauernd mit Edeltraut aus ...
... zum Abendessen, ins Theater, ins Kino, zum Salsa-Tanzen ... 
... und zum Karaoke!
Ich glaube, Sascha mag sie nicht.
 
SAM: Ur, who did I go dancing with?
Edeltraut. Oh, just the landlady’s cousin.
 
 
 
ANNA: Schrauben festziehen.
Fast fertig! Anna, du bist ein Genie! Hallo, Sam …
 
SAM: Hi, Anna …
 
ANNA: Was ist los? Ist alles in Ordnung?
 
SAM: Ich bin total erschöpft!
 
ANNA: Was ist passiert?
 
SAM: Gestern Abend … Edeltraut und ich …
 
ANNA: Ja?
 
SAM: Ich musste mit Edeltraut …
 
ANNA: Ja?
 
SAM: … tanzen gehen …
 
ANNA: Oh.
 
SAM: Anna – sie tanzt wie ein Rhinozeros!
He, Anna, schau mal, du bist fast fertig mit dem Regal!
 
ANNA: Ja, nur noch ein bisschen abmessen …
 
SAM: Warte - ich helfe dir…
 
ANNA: Oh! 
 
SAM: Sorry.
 
ANNA: Ach, das ist in Ordnung. So was passiert … wenn man … zusammen arbeitet …
Wo waren wir… also … metallteile einbauen …
Sam … oh, Sam … oh, Sam!
 
NIC: Hilfe! Versteckt mich! Oh!
 
SAM: Edeltraut?
 
NIC: Edeltraut.
Sascha! Bitte rette mich!
 
SASCHA: Warum?
 
NIC: Es ist Edeltraut! Ich war einkaufen: Alles, was ich mir geliehen   hatte …
 
SASCHA: Nicht schlecht …
 
NIC: Aber dann hat mich Edeltraut gesehen – und ist mir nachgejagt!
 
EDELTRAUT: Nic! Huhuu!
 
NIC: Ah, da kommt sie! Die Frau ist zu viel!
 
EDELTRAUT: Ich weiß, dass du da drin bist, Nic …
Sascha! Anna! Ich sagte doch: Keine Jungs!
 
SASCHA: Soll ich sie loswerden, Nic?
 
NIC: Ja, bitte, Sascha … aber wie?
 
SASCHA: Mir fällt schon was ein … Anna!
Lass Fräulein Berg herein!
 
EDELTRAUT:     Da bist du also, Nic! 
Endlich habe ich dich gefunden!
… Und Sam ... Super Tänzer! … Rrrr!
Sascha – ich habe doch gesagt Keine Jungs!
 
SASCHA: Ja, das stimmt.
 
EDELTRAUT: Und vor allem keine Jungs von nebenan …
 
SASCHA: Richtig.
 
EDELTRAUT: Und vor allem …
 
SASCHA: Und vor allem nicht Nic … der gehört mir! Nic – oh Nic!
 
EDELTRAUT: Oh! Wenn ich das meiner Kusine erzähle! Ich fahre nach Hause!
Ach, übrigens, Sam – da ist ein Telegramm für dich … es ist von deinem Vater: Am coming to Berlin to meet the Chancellor.
My jet arrives at Berlin Tegel at midday. Will phone. Father.
Oooh, Sam – ich glaube, du bist viel eher mein Typ …
 
ANNA: Das glaube ich nicht, Edeltraut …
 
EDELTRAUT: Hach! Auf Wiedersehen!
 
ANNA: Und die Türe nicht zu … werfen …
 
SASCHA: So, die wären wir los!
 
NIC: Ja! Also, wo waren wir?
 
SASCHA: Nein, nein, nein, nein – wir müssen uns nicht mehr küssen.
 
NIC: Was meinst du?
 
SASCHA: Edeltraut ist weg. Der Trick mit dem Kuss hat funktioniert. 
 
ANNA: Dein Vater … hat seinen eigenen Jet und trifft den Bundeskanzler?
 
SAM: Yes.
 
NIC: Aber Geld ist nicht alles, Schätzchen …
 
SAM: Anna - ich kaufe dir ein Regal, das passt …
 
ANNA: Na, dann messen wir besser mal …
 
SAM: Yeah …
 
 
 
SAM: Ah! Nic!
 
NIC: Was?
 
SAM: Ich hatte einen ganz komischen Traum …
 
NIC: Ach ja?
 
SAM: … Ja … Moment mal … … oder war es kein Traum …?
 
NIC: Sam, dein Traum ist mein Albtraum … Gute Nacht, Sam.
 
SAM: Gute Nacht, Nic.
 
 
 
SAM: Mom, I’m in love. No ... not the landlady’s cousin.
No ... not with ... Mom, no, it’s not wedding bells with her. 
Mom, no, no don’t tell Dad, Mom. Come back, Mom!
 
Und nun müssen wir unsere Freunde verlassen. Aber, wird Nic berühmt? Findet Sascha den Mann ihrer Träume? Und geht Sam nach Amerika zurück? Mit oder ohne Anna? Wer weiß? Tschüß! Und auf Wiedersehen bei Extra!
 

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