Heute verspüren immer mehr Studierende den Drang, einen Ferienjob auszuprobieren. Aber sie können sich nicht entscheiden, was für einen Ferienjob sie nehmen sollten. Von daher beschäftigt diese Frage viele Studierende in Deutschland.
Die vorliegende Grafik gibt uns zunächst die detaillierten Informationen, die wir vor der Antwort auf diese Frage analysieren sollten.
Die Grafik mit dem Titel „ Zeitaufwand für den Ferienjob und Art des Ferienjobs der Studierenden in Deutschland“, ausgestellet vom Statistischen Bundesamt im Jahr 2006, gibt uns Informationen darüber, welchen Job die Studierenden in Deutschland und aus Deutschland nehmen und wie lange sie in den Ferien jobben. Die Umfrage wird jeweils bei deutschen und ausländischen Studierenden durchgeführt. Dabei geht es um zwei Arten von Ferienjobs, nämlich einfachen Job und fachbezogenen Job. In der Grafik zeigt es deutlich, dass ein deutscher Studierender arbeitet durchschnittlich 264 Stunden im Jahr, und 61% ihrer Ferienjobs sind fachbezogen. Im Vergleich dazu müssen ein ausländischer Studierender 376 Stunden im Jahr arbeiten, und 69% ihrer Ferienjobs haben mit dem Studium nichts zu tun. Zusammen betachtet lässt sich feststellen, dass die ausländischen Studierenden mehr Zeit für den Ferienjob verwenden müssen. Und ihre Ferienjobs sind meistens einfacher Job.
Angesichts dieser in der Grafik verdeutlichten Situation erörtern die Menschen unterschiedliche Meinungen.
Die einen sind der Ansicht, dass der Ferienjob lediglich ein Mittel ist, durch das die Studierenden Geld verdienen können. Aber die Anderen vertreten die Meinung, dass die ausländischen Studierenden sich während des Studiums um einen fachbezogenen Job bemühen sollen.
Ich schließe mich der ersten Ansicht an. Mein erstes Argument lautet, dass es nicht so leicht ist, zur Zeit einen Ferienjob zu finden, insbesondere vor dem Hintergrund von Maßenarbeitslosigkeit. Und ich teile auch die Meinung, dass das Ziel des Ferienjobs doch die Verbesserung finanzieller Lage der Studierenden ist. Ein weiteres Argument ist, dass man durch verschiedene einfache Jobs vielfältige Erfharungen sammeln kann. Dabei lernt man die Wirklichkeit der Gesellschaft besser kennen, leider sind solche Jobs meistens anstrengend. Durch fachbezogenen Job können zwar die Studierenden ihre Fachkenntnisse erweitern und vertiefen, aber solcher Job ist nicht so vielseitig wie ein einfacher Job. Deshalb halte ich es für pragmatisch, dass die Studierenden einen Ferienjob ohne fachliche Vorkenntnisse ausüben sollten.
Dieses Phänomen sieht man nicht nur in Deutschland, sondern auch in China. Es ist ganz üblich, dass die Studierenden während des Studiums separat einen Job machen. Eine Menge Studierende bekommen Fachkenntnisse durch ein Praktikum in einem Unternehmen und verdienen ihr Geld bei McDonalds.