Hörst du ein leichtes Kratzen an der Tür
Das Stöhnen auf dem Hausflur, das gilt dir
Du kannst dir sicher sein, dein Schrein bleibt ungehört
Niemand, der uns stört...
Stellen sich deine Nackenhaare hoch
Wirst mich nie los, ich find' dich doch
Steht vor Angst auf deiner Stirn dir der Schweiß
Hab' ich mein Ziel erreicht...
Ich find's wunderbar, daß du mich nicht siehst
Ich find's wunderbar, daß du dich vor mir verkriechst
Ich genieße unendlich das Gefühl
Ich begehr' dich fanatisch viel...
Verbarrikadier' dich, laß' mich bloß nicht an mein Ziel
Wähl' den Notruf, bring' die Polizei mit ins Spiel
Schreib' mit Lippenstift an dein Fenster S.O.S.
Hab' als Trauma dich besetzt...
Hast keine Vorstellung, wie zäh und scharf das brennt,
Das Verzehren und daß du mich nicht kennst
Ein Phantom, das vor Sehnsucht zerschmilzt,
Das ist alles, was ich will...
Ich find's wunderbar, daß du mich nicht siehst
Ich find's wunderbar, daß du dich vor mir verkriechst
Ich genieße unendlich das Gefühl
Ich begehr' dich fanatisch viel...
Liebe ist leicht, doch heimlich ist es einfach unerreicht
Und kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß
Ich tanz' für dich, sterb' für dich
Ich würd' alles für dich tun...
Laß' mich bloß keinen Millimeter näher
Wir kommen zusammen früher oder später
Verstoß' mich, solang dir deine starke Sekunde bleibt
Du kannst kreischen und schrei'n –
Du kannst dich nicht befrei'n...
Ich find's wunderbar, daß du mich nicht siehst
Ich find's wunderbar, daß du dich vor mir verkriechst
Ich genieße unendlich das Gefühl
Ich begehr' dich fanatisch viel...