Die Köpfe zugeknöpft, die Hemden gestärkt,
Alle Kragen hochgeschlagen, hier im Prenzlauer Berg.
Und der Regen spühlt die Wolken völlig unbemerkt
In die Kanalisation.
Der frühe Vogel sucht fluchend Schutz,
Der Wille gescheitelt, die Flügel gestutzt,
Er steht auf eigenen Füßen, im eigenen Schmutz,
und nennt das Emanzipation.
Ich sag: Bis hier und nicht weiter, nicht weiter, als hier.
Bis hier und nicht weiter, nicht weiter als hier
Visitenkarten im Portemornaie,
Einen Fuß in der Tür und meist einen im Tee,
Ich kann dir viel erzählen, solang ich Sterne seh,
aber: frag nicht wie es mir geht.
Der erste Sprengsatz explodiert,
Dort wo deine, meine Haut berührt.
Ich hab Soldaten am Grenzstreifen stationiert
und ein Schild auf dem steht:
Bis hier und nicht weiter, nicht weiter, als hier.
Du kommst bis hier und nicht weiter, nicht weiter als hier
Bis hier und nicht weiter, nicht weiter, als hier.
Du kommst bis hier und nicht weiter, nicht weiter als hier
Ich steck den Sprengkopf in den Sand
Und alle Brücken in Brand
Du kommst bis hier und nicht weiter.
Ich hab den Schlüssel für die Hintertür,
Immer in der Hinterhand
Du kommst bis hier und nicht weiter, als hier.
Bis hier und nicht weiter, nicht weiter, als hier.
Du kommst bis hier und nicht weiter, nicht weiter als hier